Neubau/Erweiterung Nelson-Mandela-Schule Köln
Ein vorgegebener Entwurf der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln sollte im Rahmen der Ausführungsplanung technisch, wirtschaftlich und verfahrensmäßig optimal umgesetzt werden.
Aus Gründen der Bauunterhaltung wurde bei der Fassade eine robuste Klinkerfassade gewählt. Als wesentliche architektonische Elemente wurden vier gebäudehohe Verglasungen mit zwei integrierten Vordächern an den Eingangsbereichen entworfen.
Ein weiteres Kennzeichen sind die Klassenraumfenster mit umlaufenden Metallbekleidungen. Die anthrazit eingefärbten Fassadenelemente kontrastieren in ihrer modernen Architektursprache mit changierenden naturfarbener Klinker mit strengen Läuferschichten und Zierverbänden.
Innenräumlich zeichnet sich die Schule durch lichtdurchflutete Treppenhäuser und markant farbig gestaltete Erschließungsbereiche aus.
Das Ziel bei der Ausführungsplanung und Bauleitung war es die geschätzten Kosten einzuhalten und die engen Termine nicht zu überschreiten.
Auftraggeber | Gebäudewirtschaft der Stadt Köln | |
Ausfürungsplanung | Fries-Amsoneit-Architekten | |
Leistungsphasen HOAI | LP 5-8 | |
Bruttorauminhalt | 5.000 m³ | |
Nutzfläche | 900 m² | |
Fertigstellung | 2009 |